Abstract
Dieser 9. Experten Roundtable rund um das Thema «Neue Arbeitswelten» zeichnete sich durch ein neues Format aus. Unter Berücksichtigung von Anforderungen und Wünschen der Teilnehmenden vorheriger Treffen wurde das Bearbeiten und Diskutieren der Fragestellungen innerhalb zweier parallel arbeitender Gruppen noch stärker auf Interaktion ausgerichtet.
Co-Working als Erfolgsmodell
Dabei wurde Co-Working definiert als ein physischer Ort, an dem sich Individuen zur wertschöpfenden Erfüllung von Aufgaben oder zum Austausch zusammenfinden. Co-Working ist ein Erfolgsmodell und steht für den Wandel der Arbeitswelten. Bereits über eine halbe Million Menschen weltweit arbeiten in Co-Working Spaces. Beliebtheit und Anbindung an diese Orte wachsen rasant. Die Nachfrage ist hoch und das Angebot breitet sich entsprechend aus.
Austausch ermöglichen
Im Sinne eines Inkubators treffen sich Fachkräfte aus den unterschiedlichsten Tätigkeitsfeldern und Kompetenzen zum Austausch. Nicht selten gelingt es ihnen in interdisziplinären Projektgruppen komplexe Fragestellungen anzugehen und innovative Lösungen zu entwickeln. Das Erfolgsrezept von Co-Working Spaces ist somit Vernetzung durch persönliche Begegnung in einem inspirierenden Umfeld. Viele Arbeitsnomaden finden dort beispielsweise auch einen Arbeitsort für einen Tag mit anregendem Arbeitsumfeld und angenehmer Atmosphäre.
Beispiel Impact Hub
Wie die meisten Co-Working Spaces verfügt beispielsweise auch der HUB Impact Zürich über eine offene Arbeitslandschaft mit diversen Zonen: Einzelarbeitsplätze, Teamzonen, geschlossene Meetingräume, Ideation Spaces, Rückzugszonen und Kaffeeküchen. Der HUB hat mit seiner eindrücklichen Innovationskraft Ausstrahlung auf immer weitere Kreise von Firmen und Beschäftigten.