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Ein Mann sitzt an seinem Arbeitsplatz, trägt eine Virtual-Reality-Brille auf dem Kopf und hält einen Controller in der Hand, während er mit virtuellen Inhalten arbeitet.

Weltraumreise zum Modern Workspace

Am Dienstag, 12. März 2024, lud unser Kunde und Partner Axelion im Rahmen des exklusiven VIP-Events «Modern Workspace» zu einer Zukunftsexpedition ins Verkehrshaus Luzern ein. Nach einer wundervoll hypnotisierenden Weltraumreise im Planetarium gab es spannende Inspirationen zu den Themen Modern Workspace, Künstliche Intelligenz (KI) und zur Anwendung von Microsoft Copilot. 

Vernetztes Arbeiten ist bereits Realität

Was gehört zum Konzept eines Modern Workspace aus Sicht der Technik? Ganz klar ein hochwertiges, vernetztes und zuverlässiges IT-Ökosystem. Wenn wir in Zukunft zunehmend örtlich und zeitlich versetzt und von unterschiedlichen Geräten aus kommunizieren und kollaborieren, muss die IT-Infrastruktur jederzeit und überall auf allerlei Devices einwandfrei laufen und verfügbar sein.

Philipp Wigger, Head of Sales von Axelion formulierte es prägnant und treffend: «Digital vernetztes Arbeiten ist keine Innovation mehr, sondern Standard!». Und das muss vom Unternehmen gestellt werden – passiert das nicht, dann finden die Mitarbeitenden einen Weg, um digital zu kollaborieren, unerwünschterweise auch mittels Freeware und Open Access Plattformen wie privaten Google Drives oder WeTransfer – eine sogenannte Schatten-IT, die immer ein grosses Sicherheitsrisiko darstellt.  

Der Entwicklungsstand der künstlichen Inteligenz

Anschliessend wurde eine Frage aufgegriffen, die zurzeit auf offene Ohren stösst: Welche Veränderungen kommen durch KI in den nächsten Jahren auf uns zu? Diese Prognose wagt sich kaum mehr einer zu machen – auch Frank Gassan von Swiss AI Experts nicht. Nur so viel: «Alles» ist möglich und das heute schon rasante Tempo in der Entwicklung nimmt noch mehr zu. Vergleicht man die Entwicklung von KI mit der Geschichte des Automobils von 1886 (Benz) bis heute, befinden wir uns etwa beim «Model T» (Ford ca. um 1908). Aktuell werden Milliarden in die Entwicklung von KI gesteckt und wöchentlich werden neue Features und Fähigkeiten der KI vorgestellt. Da überkommt einen schnell das Gefühl, der Entwicklung hilflos gegenüberzustehen oder abgehängt zu werden. Doch Gassan macht Mut:

Fangt jetzt an und nutzt KI als Chance, beschäftigt euch mit dem Thema!

Frank Gassan, Swiss AI Experts

Durch spielerisches Ausprobieren wie das Üben von Prompts (Eingabeaufforderung für eine KI) können wir uns an das Thema herantasten und die eigene Veränderungsmotivation aktivieren. Dass viele diese Strategie bereits eingesetzt haben, zeigt sich in der Publikumsumfrage von Axelion – gut 2/3 der Anwesenden gaben an, dass sie Chat GPT bereits für Unternehmenszwecke verwendet haben. 

Ein Willkommensschild der Firma Axeloin mit der Aufschrift
Durchgang mit Hinweisschild
Ein Mann und eine Frau stehen am Welcome Desk im Planetarium und verteilen Besucherpaesse.
Präsentation auf Planetarium Kuppel, Verkehrshaus Luzern, Modern Workspace Event
Zwei Männer unterhalten sich bei einem Event zum Thema Modern Workspace.
Gruppe von Personen steht um einen großen Bildschirm in der Büromöbel-Ausstellung. Modernes Workspace-Event.
Mann und Frau unterhalten sich bei Modern Workspace Event.
Gruppe von Menschen lächelt und unterhält sich bei einem Event.
Konferenzteilnehmer unterhalten sich mit Weingläsern. Modern Workspace Event.
Ein Buffet-Tisch mit Gläsern voller Essen am Modernen Workspace-Event.

KI wird den Büroalltag verändern

Hinsichtlich Jobs, die in Zukunft von einer KI geleistet werden, steht auch einiges offen und die Prognosen hierzu fallen je nach Quelle sehr unterschiedlich aus – wie massiv die Veränderung sein wird zeigen jedoch Anwendungen wie beispielsweise Microsoft Copilot eindrücklich. Diese werden den Alltag vieler Bürobeschäftigten in den nächsten Jahren grundlegend verändern. Microsoft Copilot ist eine KI, die in die MS Office 365+ Struktur des Unternehmens integriert ist und in Form eines Dialogfensters oder einer Schaltfläche die Mitarbeitenden in allen Office-Anwendungen bei den Tätigkeiten unterstützt. Der System Engineer von Axelion, Raphael Büchi, schlüpfte in die Rolle des Terrassenverkäufers Ralf und liess sehr salopp und unterhaltsam den Copilot praktisch alle «mühsamen» Büroarbeiten erledigen. Von übertrieben emotionalen Antworten auf Kundenbeschwerden und chatten mit der Chefin, über automatisches Erstellen einer Präsentation basierend auf einem Word-Dokument bis hin zum Finden versteckter Informationen: der Terrassenverkäufer ging zu Demonstrationszwecken bewusst sehr hastig und trotzdem hypereffizient vor. Doch die Demo warf die Frage auf, ob der Einsatz von KI ein Risiko für die Qualität der Arbeit darstellt und überhaupt, was das für die beim Menschen verbleibende Arbeit heisst. 

Der Modern Workspace muss sich weiterentwickeln

In dieser Frage sind sich praktisch alle Expert:innen einig: Es sind die Jobs, die von Mensch zu Mensch geleistet werden, die nach wie vor gefragt sein werden. Aber auch da wird die kontinuierliche Integration von neuen Technologien immer wichtiger und die damit verbundene Kompetenzerweiterung der User. Doch nicht nur der Mensch muss ständig an sich arbeiten, auch das Büro muss neue Fähigkeiten entwickeln. Traditionelle Konzepte werden überdacht, da sich die Art und Weise, wie und wo wir arbeiten, grundlegend verändert – darum ging es in meinem Referat. Der Fokus verschiebt sich hin zu mehr Flexibilität, Kollaboration und Kreativität. Unternehmen erkennen zunehmend die Bedeutung von Arbeitsumgebungen, die den individuellen Bedürfnissen ihrer Mitarbeiter gerecht werden und sie bei neuen Formen der Arbeit und Zusammenarbeit unterstützen. Dazu gerne mehr im nächsten Beitrag. 

AutorIn: Rebecca von Cranach

Fritz Freiinger

Regionenleiter Marktregion Ost / Account Manager

+41 71 282 44 23 fritz.freiinger@witzig.ch