Schulmobiliar als Baustein für die Schule der Zukunft
Noch immer gleichen viele Klassenzimmer einem Bild aus vergangenen Zeiten: starre Reihen von Holztischen, alle ausgerichtet zur Tafel. Doch moderner Lernraum muss mehr können – er soll Kreativität fördern, Rückzug ermöglichen und Zusammenarbeit lebendig machen.
Genau darum ging es an unserem Event «Raum.Gestalten.Lernen.» für Bildungsverantwortliche in Zusammenarbeit mit play!ces: Was macht Lernräume zukunftsfähig, und wie kommen wir ins Handeln? Neben Raumkonzepten und Mindset war dabei auch das Schulmobiliar ein zentrales Thema – als strategischer Hebel für die Schule von morgen.
Was gutes Schulmobiliar leisten muss
Möbel sind stille Lehrpersonen – sie prägen Lernen mehr, als wir denken.
Damit Möbel mehr sind als „Inventar“, müssen sie auf mehreren Ebenen überzeugen:
- Pädagogisch – Möbel unterstützen vielfältige Lernformen: von konzentrierter Einzelarbeit bis zu kreativen Gruppenprojekten.
- Ergonomisch – Höhenverstellbare Tische, bewegungsfreundliche Sitzgelegenheiten und dynamische Möbel fördern Gesundheit und Konzentration.
- Flexibel – Was sich stapeln, rollen oder verschieben lässt, wird zum Gamechanger im Unterricht.
- Nachhaltig – Möbel aus langlebigen, reparierbaren und kreislauffähigen Materialien sind ein Statement für Verantwortung.
- Ästhetisch – Farben, Materialien und Formen schaffen eine Atmosphäre, die inspiriert und Wohlbefinden fördert.
Am Event wurde deutlich: Am meisten bewegt Schulleitungen das, was Räume beweglich macht – und was Menschen sich darin wohlfühlen lässt.


Wie Veränderung spürbar wird
Der Event fand in unserem Ideation Space statt. Statt starrer Möbel bietet er offene, flexible Umgebungen mit modularen Elementen, mobilen Möbeln und kreativen Zonen. Schulleitungen konnten erleben, wie stark Raumgestaltung Denken, Arbeiten und Zusammenarbeit verändert:
- Experimentierflächen – Möbel, die sich in Sekunden verschieben oder kombinieren lassen.
- Rückzugsnischen – kleine Ecken für konzentriertes Arbeiten oder vertrauliche Gespräche.
- Offene Treffpunkte – inspirierende Settings für Austausch und Diskussion.
Viele nutzten die Gelegenheit, die Möbel selbst zu bewegen, Szenarien auszuprobieren und zu spüren, wie unmittelbar Raumgestaltung wirkt. Das Feedback war klar: „Ein Stuhl verschoben – und schon verändert sich die Lernkultur.“
Der Ideation Space hat gezeigt: Möbel sind kein Selbstzweck, sondern ermöglichen pädagogische Experimente und eröffnen neue Handlungsräume.


Wohin die Reise geht
Der Blick nach vorn zeigt: Schulmobiliar wird noch stärker Teil umfassender Lernraumkonzepte sein. Zentrale Trends sind:
- Flexible Lernräume statt Frontalunterricht – Möbel ermöglichen variable Szenarien vom fokussierten Einzellernen bis zur Projektwerkstatt.
- Circular Economy & Furniture-as-a-Service – Möbel werden nicht mehr nur gekauft, sondern langfristig gemietet, gewartet und wiederverwertet.
- Digitale Integration – Möbel mit Stromanschluss oder Medienflächen verbinden analoges und digitales Lernen.
- Partizipation – Wenn Schülerinnen und Schüler Räume mitgestalten, steigt Identifikation und Verantwortung.
Viele dieser Entwicklungen waren im Ideation Space bereits spürbar – einige Schulleitungen berichteten von ersten Pilotprojekten an ihren Schulen.


Fazit – Schulmobiliar ist ein strategisches Investment
Wer das Mobiliar verändert, verändert die Lernkultur. Punkt.
Flexible, ergonomische und nachhaltige Möbel sind Motoren für modernes Lernen und erleichtern den Schulalltag für alle Beteiligten.
Unser Event Ende August hat gezeigt: Der Austausch dazu ist für Schulleitungen hochrelevant – und die richtigen Möbel können Türen öffnen: für neue Unterrichtsformen, bessere Zusammenarbeit und mehr Wohlbefinden.
👉 Möchtest du mehr erfahren? Wir beraten gerne, wie du deine Lernräume modern und zukunftsfähig gestalten kannst. Kontaktiere uns oder entdecke weitere Inspirationen in unseren Referenz-Projekten.